Weizenkleie
Weizenkleie ist heute weit verbreitert. Nicht jeder weiß trotzdem genau, wie man sie erzeugt, denn Sie kaufen lediglich die Fertigproduktion. Um es zu erfahren, sehen wir uns alle Produktionsschritte detailiert an. Weizenkleie ist bei der Herstellung von Biobrennstoffen und Mehl erforderlich. Sie stellen eine feste helle Kornhülle dar. Je nachdem, welche Kornsorte verarbeitet wurde, sind folgende Arten von Weizenkleien zu unterscheiden: Weizen-, Hafer-, Gersten-, Mais- und Reiskleie. Abhängig davon, wie sie verarbeitet werden, werden sie in zwei Gruppen aufgeteilt, nämlich in große und kleine Kleien.
Weizenkleie produzieren in Deutschland in erster Linie die Fabriken, die hochwertige Biobrennstoffe für Fahrzeuge herstellen. Damit erhält man bei der nochmaligen Verarbeitung Weizenkleie. Sie dient als Zusatzstoff für Lebensmittel, die außerdem bei den Verdauungsproblemen helfen. Darüber hinaus wird sie oft als Tierfutterzusatz gebraucht.
Anfang des 20. Jahrhunderts haben sich Menschen in Europa plötzlich entschieden, auf Weizen- und Haferkleie als Lebensmittelzusatzstoff zu verzichten. Der Grund dafür war der niedrige Status, den Kleie damals hatte. Man sah in ihr einen billigen Abfall wiederholter Verarbeitung, ungeachtet der festgestellten Tatsache, dass Kleie vielmehr Eiweiße, Fettsäure und Mineralstoffe enthält als Weizenkörne. In Deutschland wurde im 20. Jahrhundert ähnliche Tendenz erkennbar.
Ende des Jahrhunderts hat sich die Situation aber völlig geändert. Weizen-, Hafer-, Mais- und Reiskleien haben wieder einen wichtigen Platz in der Ernährung der ganzen europäischen Oberschicht eingenommen. Nun galt Kleie als eine wertvolle Ernährungsquelle. Den Menschen, die abnehmen wollten, war klar, dass Weizenkleie eine Menge von nützlichen Eigenschaften besaß. Genau deshalb bildet Kleie die Grundlage eines kalorienreduzierten Essens. Sie liefert uns zudem wichtige Fettsäure und andere Nahrungsmittel, die sehr gut für Menschen, die Diät halten oder Vegetarier sind, geeignet sind.
Menschen in den deutschen Städten, vor allem in München, Berlin und Hamburg, haben die positive Auswirkung auf die Gesundheit und auf das Rindvieh beim Gebrauch von Kleie seit langem bemerkt. Obwohl Kleie zwar ein wertvolles Futtermittel ist, muss betont werden, dass ihr Nährwert direkt von der Menge der mehlartigen Substanzen, die sie enthält, abhängt: Je wenig Mehl diese Substanzen haben, desto niedriger ist ihre Nahrhaftigkeit.
Hauptsächlich wird die granulierte Weizenkleie als ein wichtiger Bestandteil des Viehfutters gebraucht. Man kann sie aber darüber hinaus für die Züchtung und Auffütterung junger Tiere nutzen. Es ist aber höchst empfehlenswert, nicht zu viel Kleie mit dem Futter zu mischen, denn dann schadet es dem Verdauungssystem der Tiere.
In Russland wird Weizenkleie der besten Qualität hergestellt. Sie finden Sie in der Stadt Wladikawkas. Die Miranda GmbH produziert die hochwertige Weizenkleie und liefert sie in Ins- und Ausland. Gerne auch direkt zu Ihnen!